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Wir wüns…
Schnelle Einstiegsmethode: Google-Entdeckungsreise
Nicht freigegeben, Vogel, Lena [adm-vogel] - 7. Okt 2021, 15:41
Lesezeit: 1 min
Neues Semester, neue Kurse: Das heißt auch, sich in neue Themen hineinzudenken. Dozent*innen suchen nach Seminareinstiegen, Studierende müssen sich für ihr Referat oder ihre Hausarbeit einem Thema nähern. Also: Wie fängt man an? Wie kommen Assoziationen und Gedanken in Schwung?
Was wäre naheliegender, als Google* zu fragen.
Schauen Sie mal hier:
Dies ist eine Google-Suche zum Thema „Erziehung“.
Was wäre naheliegender, als Google* zu fragen.
Schauen Sie mal hier:
Dies ist eine Google-Suche zum Thema „Erziehung“.

So eine Google-Bildersuche kann man wie einen stummen Impuls verstehen. Was machen die Bilder mit Ihnen? Kann man irgendwelche Muster erkennen? Welche Dinge müssten wirklich noch einmal diskutiert werden? Antworten auf diese Fragen geben Ihnen schon einmal einen ersten Eindruck vom Forschungsgegenstand. Und wer weiß, vielleicht stoßen Sie so bereits auf ein Thema, was Sie gerne vertiefen wollen. Das war's schon, eine kleine aber feine Methode um die Gedanken in Schwung zu bringen.
Übrigens: Dass die Google-Bildersuche kein differenziertes Bild abbildet, wird Ihnen schnell deutlich werden. Algorithmen lernen aus den Daten, die Ihnen zur Verfügung gestellt werden. Dass dies zu Diskriminierung führt, wird kritisiert – und diverse Datensätze oder antidiskriminatorische Algorithmen gefordert.
*Ecosia oder Duckduckgo als datenschutzsichere Alternativen gehen natürlich auch. Vielleicht ist der Abstecher zu Google aber für diese Zwecke besonders interessant. Google ist die größte der Suchmaschinen, basiert als auf einem größeren Datensatz als seine kleineren Konkurrenten. Ein Vergleich zwischen den dreien ist übrigens auch interessant. Einfach mal ausprobieren.